Wahrnehmungen

Mit Jenseitswesenheiten

 

1995/1996

Überarbeitet: Juli 2012 

 

Es war zum Schmunzeln. 1

Schemenhafte Wesenheiten. 2

Wesen am Fußende. 2

Ich schwebe kopfüber 3

 

 

Inzwischen passierte nachts bei mir immer häufiger etwas. Entweder hatte sich meine Wahrnehmung deutlich verbessert oder man schenkt mir mehr Aufmerksamkeit.

Es war mir im Hier und Jetzt nicht möglich die "Jenseitigen" wahrzunehmen, außer ansatzweise durchs Erfühlen.

Im entspannten Zustand jedoch, wie z. B. zwischen den Schlafperioden, schien mein Wahrnehmungsspektrum besser zu sein. Diesen Umstand nutzten meine nächtlichen Besucher offenbar aus.

 

 

Es war zum Schmunzeln 

Ich werde am Kopf angefaßt

An dieser Stelle ist das Original aus dem Traumtagebuch eingefügt:

Am 23.12.95 um 1.12 Uhr:                                  

[ein Traum / im Traum erlebte Wirklichkeit ?]

Ich fühlte mich ganz normal im Bett liegen. Vom Kopfende her spürte ich, wie ich deutlich aber sanft am Kopf angefasst wurde (als wenn jemand meinen Kopf zwischen seine Hände leicht drückt oder einfach nur fest hält).

Irgendwie wurde ich auch in meiner Lage im Bett verschoben, nach hinten zum Kopfende heraus und wieder zum Fußende hin. Das kann ich aber in der Reihenfolge nicht mehr zuordnen.

Man machte also wieder etwas mit mir. Hin und wieder schmunzelte ich darüber, denn es machte mir nichts aus und ich empfand es auch nicht als beängstigend.

Als ich schon eine Zeit lang hinter mir jemand spürte, nahm ich meine Hände über den Kopf und griff hinter mich. Zu meiner Überraschung spürte ich tatsächlich einen festen Widerstand. Es fühlte sich an wie zwei Arme.

 

Blutentnahme?

Bemerkung:

Nachmittags entdeckte ich in der Mitte meiner rechten Hand genau über einer Ader einen winzigen Blutpfropf. Hatte man mir hier in der Nacht Blut entnommen? Ich konnte mich an keine kleine Verletzung erinnern, von der er herrühren konnte.       

    

Was geschah wirklich 

Was war nun tatsächlich geschehen? Mein Erlebnis war ganz real. Ich muss aber bedenken, dass ich nicht im Tagesbewusstsein war. Ich war aufgewacht und hatte diese Erinnerungen im Sinn. War es deswegen zwangsläufig ein Traum? Nicht unbedingt. Denn es gibt Dinge die, obwohl man sie nachts erlebt, Wirklichkeit sind. Dann sind da noch Erlebnisse wie Astralreisen und Visionen zu nennen. Außerdem gebe ich zu bedenken, dass unser "Geist" nachts erlebte Dinge ganz anders zuordnet als er es im Tagesbewusstsein machen würde.

 

Man übte mit mir

Da ich neugierig geworden war, bat ich zwei Tage später eine Dame mit medialen Fähigkeiten um Aufklärung. 

Die Antwort lautete ungefähr so:

Man würde in meinem Fall überwiegend die Nachtzeiten nutzen um mit mir zu üben, weil in dieser Zeit der Geist zur Ruhe gekommen ist.

 

 

Schemenhafte Wesenheiten

Am 4.3.96 um 5.32 Uhr            

Ich erwachte nach dem Traum und nahm den Raum etwas erhellt wahr.

Ich sah wieder, genau wie gestern, Schattengestalten. (Zum 3.3. hatte ich leider keinen Eintrag im Traumtagebuch gefunden).

Sie waren bei mir am Bett und glitten dann wieder fort. Sie "gingen" aber nicht, sondern eilten fast so wie Wolken dahin. Es mögen 5 Wesen gewesen sein. Sie wirkten, gegen den Hintergrund betrachtet, dunkel. Ihre Größe entsprach, (wenn man sie überhaupt schätzen kann), der eines normalen ausgewachsenen Menschen.

 

 

Wesen am Fußende

Am 14.4.96 um 5.03 Uhr:

Wieder war es hell im eigentlich dunklen Raum. Ich sah wie ein schemenhaftes Wesen am Fußende des Bettes entlang huschte. Gleichzeitig hatte ich den Eindruck, dass auf meiner linken Seite auch noch Wesenheiten standen.

 

Ich reiße die Augen weit auf 

Was war das für ein neues Phänomen? Eigentlich ging ich davon aus, dass schon früher ähnliches bei mir geschehen war. Damals habe ich nur nicht intensiv genug nach diesen Dingen Ausschau gehalten.

Wer ist schon so "blöd" und reißt nachts seine Augen sperrangelweit auf, um im völlig dunklen Schlafzimmer etwas zu sehen, obwohl gar nichts zu sehen sein dürfte. Außerdem ist es äußerst unangenehm, in diesem Zustand gerade aus dem Schlaf erwacht, zu versuchen, seine Augen aufzureißen. Dies ist nicht nur ein unangenehmer sondern sogar schmerzhafter Vorgang, denn die Augen brennen dabei. Trotzdem habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht. Je öfter man etwas sieht, desto mehr fühlt man sich bestärkt, noch mehr Neues zu entdecken. Man achtet auf immer mehr Einzelheiten. So war mir diesmal aufgefallen, dass sich schemenhafte Wesen rechts und links vom Bett befanden.

 

Medialer Kommentar

"..... Du hast in regelmäßigen Zeitabständen Besuch von Wesen aus einer anderen Dimension. Es sind Wesen, die zu euch kommen. Nicht nur zu dir. ....du hast sie nur wahrgenommen. Du warst in einem Bewusstseinzustand, wo es dir jetzt möglich warSie geben euch Belehrungen, zeigen euch Dinge, die ihr so in eurem physischen Körper nicht wahrnehmen könnt. Ihr wisst um eure verschiedenen Körper. Ihr wisst, dass ihr nicht nur einen Körper habt. Und ihr werdet in den Stunden, wo ihr euch zur Ruhe begebt, belehrt über euer gesamtes Aurafeld. Es finden Belehrungen statt. Es werden Heilungen vorgenommen. Jeweils an dem entsprechenden Körper. Und ob ihr es jetzt so wie du, lieber Bruder, noch im Vorbeihuschen sozusagen mitbekommt oder nicht. Ihr bekommt ein Wissen, was euch zu gute kommt. Es läuft nicht über euer Bewusstsein, sondern eben über die Energien. Sie sind in eurem jeweiligen Körper eingespeichert und ihr werdet bei Gelegenheit die Möglichkeit haben, hiermit zu arbeiten. Es ist für euch so, dass ihr gewisse Dinge tut, ohne zu wissen, warum ihr sie tut. Ihr sagt dazu, es ist der Reflex. Doch in Wirklichkeit ist es das gespeicherte Wissen, was ihr so auf diese Art und Weise bekommt. ...."

 

 

Ich schwebe kopfüber

Am 5.5.96 um 0.13 Uhr            

Es wurde für mich im Zimmer heller und ich hatte den Eindruck, noch wach zu sein. Dann begann ich wie gewohnt Dinge im dunklen Zimmer auszumachen und meinte auch im toten Winkel links von mir welche gesehen zu haben. Dann begann ich nach oben zu schweben. Dabei fühlte ich in mir eine gewisse Freude. Insgeheim hatte ich mir auch gewünscht, dass man kam, um mit mir zu üben.

Zuerst schwebte ich in Liegeposition nach oben. Dann bewegten sich die Beine nach oben und ich hing mehr oder weniger kopfüber. In diesem Zustand schwebte ich sowohl nach vorne als auch nach oben. Es war ein recht ungewohntes Gefühl und löste eine leichte Übelkeit aus. Angst hatte ich jedoch keine. Ich meinte einen kleinen (eingeschränkten) Einfluss auf die Bewegungen zu haben. Wenig später war ich wieder unten.

 

Wurde am Hals gegriffen 

Dann gewahrte ich noch, dass mit mir und meinem Bett physikalisch etwas gemacht wurde. Ich hatte das Empfinden, dass am Bett kurz gerüttelt wurde. Außerdem spürte ich deutlich, dass mein linkes Handgelenk umfasst und gedrückt wurde. Das Gleiche spürte ich am Hals. Es fühlte sich an, als wenn jemand mit der anderen Hand unter meinen Hals greift und ganz zart von unten drückt (etwa dreimal ein zarter, aber deutlich spürbarer Druck).        

 

Bild auf der Netzhaut

Am 5.5.96 um 5.54 Uhr  

Es ist wieder etwas hell. Auf der Netzhaut im Auge sehe ich das Profil eines Kopfes. Diesen eigenartigen grauen Kopf sah ich schon öfter. Er sah irgendwie sehr menschlich aus, auch mit kleinen Falten um die Augen herum. Die Augen schienen mir weder besonders groß noch besonders dunkel. Ich sah den Kopf aber nur von der Seite. Das Profil veränderte sich auch manchmal. So wurde die Nase einmal kurz spitz und lang.        

  

Die Verabschiedung

Am 5.5.96 um 8.11 Uhr            

Ich denke, dass ich schon wach bin und kann schemenhaft einiges erkennen. Ich meine, dass sich links von mir am Bett jemand befindet. Dann werde ich deutlich spürbar unterm Kopf und an einer anderen Stelle sanft gedrückt. Wollte sich mein Begleiter jetzt verabschieden?

Ich war wohl doch nicht wach, obwohl ich meinte, wach zu sein. Es wirkte für mich aber alles sehr real.

 

 

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Autor: B. Freytag

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