Hamburg, den 29.6.97
Lieber Wilfried!
Über Ihren Bericht haben wir, meine Frau Karin und ich, uns
ganz besonders gefreut.
Seit etwa sieben Jahren interessieren wir uns für die UFO
- Thematik. Wir haben viel zu diesem Thema gelesen, haben mehrere Menschen
kennen gelernt, die UFOs gesehen haben und auch solche, die in Kontakt mit
Außerirdischen standen.
Zwei Jahre sind wir maßgeblich in die UFO -
Interessengemeinschaft Hamburg involviert. Wirt sitzen quasi an der Quelle,
weil wir unsere Telefonnummer für die Interessengemeinschaft zur Verfügung gestellt
haben. Es gibt Wochen, da geschieht bei uns nicht allzu viel. Doch manchmal
klingelt das Telefon unentwegt. Wir haben, das kann ich Ihnen versichern,
äußerst interessante Geschichten zu hören bekommen. Wobei interessant auch so
zu verstehen sein kann, nach dem herkömmlichen Verständnis des Geschehens recht
unglaubwürdig und bizarr sind.
Einige dieser Fälle sind von mir recht gut dokumentiert. Das
betrifft allerdings in erster Linie nur Begebenheiten, an denen ich in
irgendeiner Weise selber beteiligt war. Das heißt, vieles habe ich nur am
Telefon gehört, einiges auch im persönlichen Gespräch, manches im Rahmen des
Gedankenaustausches unserer verschiedenen Arbeitsgruppen. Aber, leider haben
die allerwenigsten ihr Erlebnis auch selber dokumentiert, bzw. es mit uns
zusammen gemacht.
Dies liegt in erster Linie daran, daß viele tatsächlich
Angst haben, mit ihrem Erlebnis an die Öffentlichkeit zu gehen. Und etwas
aufzuschreiben, ist für viele schon so ein Schritt.
Ich habe intensiven Kontakt mit jemandem gehabt, der mehrere
Male zu einem Raumschiff hochgebeamt wurde. Dieser hat seine Erlebnisse sogar
auf über dreißig DIN-A4 Seiten aufgeschrieben. Doch er scheut den nächsten
Schritt. Niemand hat bisher Einsicht in seine Dokumentationen bekommen. Ja, er
zweifelt selber immer noch an sich selber, ob er das auch tatsächlich erlebt
haben kann. Das ist die Praxis.
Ihr Bericht klingt sehr überzeugend und ist in vielen
Einzelheiten auch mit dem deckungsgleich, was andere früher schon einmal über
solche Vorgänge berichtet haben. Allerdings habe ich bisher noch niemals
gehört, daß sich einer mit einem Fremden (Außerirdischen?) schlagen wollte. Von
Amerika sind allerdings viele Berichte bekannt, daß des öfteren versucht wurde,
auf diese Fremden zu schießen.
Zu diesem Fremden, der Sie aufforderte, ihm zu folgen, hätte
ich noch einige Fragen.
Hatte er ein Aussehen, was sich in keiner weise von denen
normaler Menschen unterscheidet?
Hatten seine Augen einen besonderen Ausdruck, wie war seine
Kleidung, wie fühlte man sich so in seiner Nähe?
Leider haben Sie Ihrem Bericht zu Folge Einzelheiten
vergessen, was Sie von diesem Menschen über die Vergangenheit und die Zukunft
unseres Planeten erfahren haben. Möglicherweise sollten sie dieses alles
vergessen, werden sich aber dann, wenn bestimmte Ereignisse in Ihrem Leben
eintreten, sicherlich wieder an das erinnern was Ihnen der Fremde gesagt hat.
(Einer meiner Bekannten konnte sich erst nach über 17 Jahren wieder an das
erinnern, was Außerirdische damals mit ihm im Raumschiff gemacht hatten. Die ganze Zeit über lag er
gewissermaßen unter einer Amnesie.)
Sollte Ihnen zu den Geschehen wieder etwas einfallen, dann
würde ich mich dafür sehr interessiert zeigen.
Ich habe momentan nicht genug Zeit, auch den Bericht von dem
Elias zu beantworten. Ich werde dieses aber, so ich Zeit dafür finde, sofort in
Angriff nehmen. Besonders interessant war für mich das von ihm beschriebene
mehrgesichtige Wesen.
Ihm werde ich dann auch eine Diskette im Word 6 Format
mitschicken, welches die Erlebnisse enthält, welche von mir selber gemacht
worden sind.
Ich habe mir sehr viel Zeit dafür genommen, das Geschehen
mit Bildmaterial zu veranschaulichen, denn vieles läßt sich mit noch so vielen
Worten eben doch nicht so gut beschreiben, wie ein Bild, und sei es nur dem
Erlebten nachempfunden. Da einige Teile dieses Dokumentes noch nicht vollendet
sind, konnte ich die Diskette diesem Brief noch nicht beifügen.
Wilfried,
betrachten Sie sich bitte als völlig normal! Warum Sie nun eben jenes erleben
durften und nicht der US Amerikanische Präsident, dazu ließe sich meinerseits
bestimmt viel sagen. Doch, bin ich, da ich Sie ja nur aus der Ferne in
Verbindung mit Ihrem Erlebnisbericht kenne, nur auf Spekulationen angewiesen.
Aber ich möchte Ihnen natürlich nichts Falsches sagen. Aber, ich bin sicher,
Sie werden das "warum" selber erfahren, zu einer Zeit, die dafür
angemessen ist. Der Fremde erwähnte ja auch, daß er wiederkommen würde. Wichtig
ist für Sie jetzt nur, alles erst einmal richtig zu verdauen, ohne durchzudrehen.
Das braucht natürlich auch manchmal einiges an Zeit. Womöglich hängt von Ihrer
eigenen Zukunft vieles davon ab, wie gut sie mit dem, was Sie erlebt haben
umzugehen vermögen.
Ich kann Ihnen versichern, Sie sind keine Ausnahme. Viel
mehr Menschen, wie Sie erahnen mögen haben Kontakt zu fremden Wesenheiten. Dazu
gehören auch Personen aus dem öffentlichen Leben. Auch viele Präsidenten hatten
schon Kontakt gehabt! Natürlich verlaufen all diese Kontakte oftmals ganz
unterschiedlich ab. Auch werden Betroffene gemäß ihrem Verständnis ganz
unterschiedliche Erfahrungen machen. Zwischen Freude und Frust, Angst und
Euphorie ist alles vertreten.
Mein Tipp, betrachten Sie die Fremden nicht als Feinde,
obwohl diese manchmal etwas stark in Ihren Persönlichkeitsbereich eindringen
mögen. Wenn jene Fremden zu Ihren Freunden werden, dann ist das in Ihrem Fall
aus meiner Sicht bestimmt für alle Beteiligten die beste Lösung. Viele werden
Sie ohnehin beneiden wegen jener besonderen Kontaktaufnahme am 8.5.97, welche
Sie ganz bewußt miterleben durften!!!
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg auf
Ihrem weiteren Werdegang. Vielleicht ergibt es sich ja auch, daß man sich
einmal persönlich kennenlernen kann. Sollten Sie demnächst einmal wieder
Kontakt haben, dann bestellen sie diesen Fremden doch, wenn möglich, schöne
Grüße von meiner Frau und mir. (Ich würde zu gerne wissen wie diese Wesen
reagieren würden, denn ich selber habe bisher noch niemals mit einem fremden
Besucher kommunizieren dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Autor: B. Freytag
www.berndfreytag.de/kontakt/04anWilfried.htm