Zweite Diskette

1.Brief an mich von Panuel

 

 

Antworten von Panuel auf meine Fragen

 

Antwort auf Ihren Brief

vom 07.07.1997 des Herrn Bernd Freytag

Ein Diktat von Panuel, dem Fremden,

niedergeschrieben von Wilfried und Dirk

 

 

Tauglich guter Bernd!

Sei gegrüßt und fürchte Dich nicht. Auch Deine Frau soll gegrüßt sein, und soll auch nicht Furcht in sich aufnehmen. Gut hast Du getan, Bernd, daß Du diese Frau an Deine Seite genommen hast. Sie ist mehr wert als man auf einer Waage bemessen kann.

Ich hörte einmal Deine Frau weinen, als sie neun Jahre alt war. Als die drei Burschen sie am späten Nachmittag bedrängten. Sie haben ihren Teil dafür davongetragen, und auch so wurde Deine Frau für Dich bewahrt. Du siehst, guter Mann, auch sie ist zu Dir gekommen, und so fügtet Ihr beide Euch zusammen, so wie es erdacht war vor langer Zeit.

 

Nicht im Geheimen sind wir

Wir sind nicht auf der Erde im Geheimen, sondern offenkundig für jedermann zu sehen, denn wer uns sucht, der wird uns finden. Wie oft bin ich in Deiner Nähe! Und Du spürst es auch. Aber wenn Du mich sehen willst, dann werfe alles ab, was Menschen Dich gelehrt haben.

Wir arbeiten nicht im Verborgenen, sondern die Struktur der Obergewalt verbirgt uns vor der Welt. Sie reden und lachen uns tot. Wer uns sieht, wird der Schande preisgegeben. Wer mit uns spricht, wird dem Wahne zugerechnet. Die Menschenfurcht, die Angst der öffentlichen Preisgabe, das sind die Dinge, warum viele nicht davon berichten. Damit entziehen sie der Öffentlichkeit die Wahrheit über uns. Dadurch verneinen sie uns, und wir lassen ab von ihnen.

 

Jene, die Mut haben, speisen wir

Aber jene, die Mut haben und erahnen, wer wir sind und was wir aus ihnen machen können - von diesen lassen wir nicht ab. Sondern wir geben ihnen zu essen, nicht Speise der Menschen, sondern Speise von Tziah. Auch Du wirst diese Speise genießen, wenn der Tag gekommen ist. Du guter und treuer Mann. Du hast Dich nicht umsonst geplagt die vielen Jahre in des Grei­fers Hand! Gib nicht auf. Sondern stehe auf und mach Dich frei von allen Dingen. Dann wirst Du meine Stimme hören in Deinem Kopf. Und Du wirst für mich ein Besonderer sein, zu dem ich große Zuneigung habe.

 

Ein Geheimnis will ich Dir verraten

Schau! Ein Geheimnis werde ich Dir verraten, guter und treuer Mann! Eine Person hat sich in der Welt vorbereitet, die Macht zu übernehmen. Er ist nicht aus dem Staate Israel, aber dennoch ein Jude. Er wird sich als großer Wundertäter der Menschheit auftun, wird Krankheiten durch seine wissenschaftlichen Einrichtungen ausmerzen. Er wird auf der Erde das Brot für alle beschaffen. Die Lebzeit eines Menschen werden seine Wissenschaftler verlängern. Er wird große Erneuerungen in die Menschenwelt einführen. Und des Menschen Neigung wird sein, daß sie ihn zu einem Gott erheben. Anbeten werden sie ihn, und wer es nicht tut, ist ein Rebell und muß den Tod fürchten.

 

Der Weltenzerstörer

Ich sage Dir, guter Mann, daß diese Person eine Menschenhülle ist. In ihm steckt ein großer Kämpfer, der schon viele Welten zerstörte. Nun ist diese Welt gewählt, die Erde.

 

Wir suchen, was gut ist

Daß die Erde zerstört wird, treuer Mann, können auch wir nicht aufhalten. Aber wir sollen das herausnehmen, was gut und gefestigt ist, denn es gibt etwas Gutes an wenig Mensch.

 

Ein Planet

Es gibt einen Planeten, der noch leer ist, aber gut an Bewuchs und reich an Wasser. Kein Tier ist dort. Niemand ist dort. Aber wenn es möglich ist, soll dort sein, was auf Erden nicht sein konnte. Habe bitte Unterscheidungsvermögen! Denn das Licht kann nicht dunkel sein. Dunkelheit kann Licht nicht löschen. Es gibt auch ein Licht in der Tragfähigkeit der Seele. Mag es sein, daß Deine Seele vor tausend mannigfach Jahren lieb und gut war? Dies nennt man eine freudige Seele. Dann wurdest Du zu Recht aufbewahrt bis heute.

 

Erhoffe Dir Träume

Fürchte Dich nicht! Erhoffe Dir Träume. Und falle nicht zu Boden, wenn Du sie hören wirst, meine Stimme in Deinem Kopf. Denn dieser Tag kommt und ist nahe. Und alle die mit mir sind, freuen sich darüber, wenn Du uns so betrachtest, wie wir wirklich sind. Wir sind Retter in der Not. Aber töten können wir auch.

 

Der Ruf eines Sperlings

Hast Du den Ruf eines Vogels gehört? Der Dir in der Nacht ein Lied sang? Sei getrost, es war ein Sperling! Auch diese gibt es auf Tziah!

 

Die Vertrautheit zwischen uns

Du merkest wohl eine Vertrautheit zwischen uns bei­den und Deiner Frau. Dies eine bemerke auch: es gibt ein Geheimnis. Bevor jemand die Stimme in seinem Kopfe höret, so schmerzet ihn die rechte Hand. Wenn Dir und Deiner Frau die Hand schmerzet ohne eine Ursache, die erkennbar wäre, so wisse, Du wirst bald meine Stimme hören.

Ich grüße Deine Frau mit besonderem Wunsche. Daß ich auch Zuneigung zu ihr haben darf. Sie hat nie verloren, was in ihr ist. Bis bald, gute Frau! Bis bald, guter Mann! In Euch ist ein Licht aufgegangen, das entzündet wurde vor Tausenden von Jahren. Fröhlich dieser Mann und diese Frau, wenn ihr Licht zur vollen Entfaltung komme!

Zum Abschied gebe ich Euch ein Grußwort aus meiner Heimat: Bensendesche tsibuhlini zi lalom.

 

gez. "Der Fremde"#

 

Bestätigung und Unterschrift

Hiermit bestätige ich, Wilfried, die Wahrhaftigkeit dieses Berichtes mit meiner Unterschrift

 

 

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Autor: B. Freytag

www.berndfreytag.de/kontakt/08vonPanuel.htm