Ein Text verschwindet

ohne Grund vom Bildschirm

 

September 2011

 

Wir schreiben den 27. August 2011, es ist ein Samstag.

 

Text futsch

Wenn ein Text, den man gerade am PC bearbeitet, einfach so, ohne ersichtlichen Grund, verschwindet, ist das natürlich ärgerlich, denn in jeder noch nicht gespeicherten Textdatei steckt Arbeit, Zeit und Kreativität. Doch ist das wohl jedem schon einmal passiert, denn Computerprobleme (Hard- / Software) können gelegentlich zu Abstürzen und Datenverlusten führen.

 

eml-Datei

Doch der Fall, von dem ich berichten will, war ganz anders gelagert. Es handelte sich dabei auch nicht um eine Datei, an der ich gerade arbeitete, sondern eine, die nur geöffnet war, um mir als Textvorlage zu dienen. Genauer gesagt, es war eine Maildatei im eml-Format, die ich vor einigen Wochen zugeschickt bekam. Neben dieser Datei befand sich noch eine andere geöffnete Datei auf dem Desktop, an der ich gerade etwas schrieb.

 

Wie von Geisterhand

Während ich also auf den Bildschirm stierte, verschwand die besagte Datei wie von Geisterhand von der Bildfläche. Man sah noch in einem Bruchteil einer Sekunde, wie sich das Abbild dieser Datei (des Textes) auflöste.

Kein Problem dachte ich, dann werde ich besagte Datei eben erneut aufrufen. ….

 

Vergebliche Suche

Aber die Datei war nicht mehr dort, wo sie hätte sein müssen! Ich ließ den Datenträger (USB-Stick) komplett nach dem Namen der Datei absuchen, was jedoch keinen Treffer erbrachte. Einzig in "zuletzt verwendet", war der Eintrag noch aufgelistet. Doch ließ er sich über diese Funktion, wie zu erwarten war, nicht mehr zum Leben erwecken.

 

Offline-PC

Als einzige Erklärung würde man jetzt wohl an einen Fehler im Datenträger denken. Sicherlich als Ursache nicht gänzlich ausgeschlossen. Doch ich muss dazu sagen, dass mir so etwas in über 10 Jahren Arbeit am PC niemals vorgekommen ist. Schon merkwürdig, und der Stick, um den es sich hier handelte, hatte vorher und nachher niemals irgendwelche Datenfehler verursacht, die ich bemerkt hätte. Noch ein Hinweis mag wichtig sein, der PC hat keinen Zugang zum Internet, er wird von mir ausschließlich offline betrieben.

 

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Damit wäre die Berichterstattung über diese "Datenpanne" eigentlich abgeschlossen, wenn nicht …… und jetzt muss ich ein wenig auf den Inhalt und die Vorgeschichte dieser Maildatei zu sprechen kommen.

 

 

Die Vorgeschichte

Es handelte sich bei dem Mailtext um eine Vision, die eine Freundin von mir hatte, von der sie meinte, er könnte mich interessieren. Ich glaube auch in einem Telefonat darum gebeten zu haben, mir den Text einmal zuzuschicken.

 

Irgendein Teufel

Einleitend schrieb sie in dieser Mail:

Hallo Bernd, ich versuche Dir seit Wochen diese Mail zu schicken. Irgendein Teufel funkt mir immer dazwischen. Soeben hatte ich sie endlich zuende gebracht und wollte sie Dir schicken,- da wurde ich aus dem System geschmissen, und der Hauptteil der Vision war gelöscht !

Die Fortsetzung werde ich Dir später schicken...sorry.

 

Inhalt ausgiebig hinterfragt

Telefonisch erfuhr ich dann noch, dass sie sehr lange daran gearbeitet hatte, um mir diesen Text zu schreiben.

Acht Tage später wurde die Vision, die ich nur bruchstückhaft zugeschickt bekam, noch ergänzt. Doch, da bin ich mir ganz sicher, auch die "Ergänzung" ist nicht (mehr) die komplette Vision, so, wie sie einst aufgeschrieben wurde. Da fehlen ganz sicherlich wesentliche Elemente. Bestätigt wurde diese Annahme, als ich vier Monate später mit ihr die Vision persönlich auf einige Details hin durchsprach.

 

Deportation

Auch nachträglich, noch um einige Details ergänzt, wird die Vision, ich nenne sie einmal "Deportation" immer noch nicht ganz komplett, mit allen relevanten Details, rekonstruiert worden sein.

 

 

Mögliche Ursachen

Es gibt mir zu denken

Wenn es also meiner Freundin nicht gelang, mir diese Mail auf Anhieb zu schreiben, und sie auch daran gehindert wurde, mir den Text einmal kurz am Telefon vorzulesen, …. und wenn dann auch mir, Monate später, ebenfalls Steine in den Weg gelegt werden, um das Thema für die Veröffentlichung im Internet aufzubereiten, gibt mir das zu denken.

 

Ein böser Geist?

Der erste Gedanke ist natürlich, da will jemand (von den Dunkelmächten?) nicht, dass ich an gewisse, womöglich brisante, Informationen gelange.

Denkbar auch, dass jemand, der es vielleicht sogar gut meint, seine Finger mit im Spiel hatte, denn unter den so gearteten Bedingungen muss man zwangsläufig den Eindruck bekommen, dass gewisse Details nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollen. – Dann also erst recht; und genauso hat es dazu geführt, dass ich dieses Thema sehr ernst nehme und ihm deutlich mehr Aufmerksamkeit schenke, als ich es getan hätte, ohne diese inszenierten "Zwischenfälle".

 

Fremde Wesenheiten?

Ich erwähnte schon, mein PC wird offline betrieben. Wer hat also dann noch Zugriff auf meine Daten und Dateien??? Eingeschleuste Trojaner können es wohl kaum gewesen sein. – Ich hege eher den Verdacht, dass Wesenheiten, die eine Wirklichkeit bewohnen, die unseren Sinnen versperrt ist, dafür verantwortlich gemacht werden könnten. Zahlreich sind Berichte die es dazu gibt, manche sind gar gut dokumentiert und einige sogar mit Beweisen unterlegt. 

 

Männer in Schwarz

An dieser Stelle könnte man mit einer umfangreichen Recherche beginnen, was jedoch nicht meine Absicht ist. Ich möchte einzig auf das Phänomen der Man in Black verweisen. Diese Agenten mit dem klischeehaften Auftreten, haben, wenn sie in ihrer Sache aktiv werden, von Dingen Kenntnis, die ihnen unter normalen Umständen (wären sie auf Informationskanäle der Menschenwelt angewiesen) niemals zugegangen sein könnten.

 

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Ich habe diese Begebenheit unter "Phänomene" eingeordnet, wohin es aus meiner Sicht auch gehört. Alles was geschieht, hat Ursachen – und wenn die bekannten Ursachen eine Begebenheit nicht verursacht haben können, dann müssen andere "Kräfte" am Wirken gewesen sein. Welche?

 

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Autor: Bernd Freytag

www.berndfreytag.de/phaenomene/missingText.htm