Zweite Diskette

Brief des Wilfried

 

Vorbemerkung

 

Vorbemerkung von Wilfried

Nach Diktat von Wilfried

verfaßt von Dirk,

am Freitag, 11.07.1997

 

 

Herzlichen Dank für Ihren Brief vom 29.06.1997. Die­ser hat mich sehr tief bewegt. Sie haben mir klar gemacht, daß ich nicht mehr alleine bin. Ihre Schutzmaßnahme in Bezug auf meine Personaldaten (und die von Dirk) finde ich toll.

Selbstverständlich können Sie nach Berlin all das weitersenden, was Sie von mir an Berichten und Dokumenten erhalten.

Erstaunlich ist, daß Sie nähere Informationen zu meinen ersten Bericht vom 23.06.97 erhalten möchten.

Ich werde also im folgenden Ihrem Wunsch nachkommen und meinen ersten Bericht um jene Antworten erweitern, die Sie wünschen.

Im Anschluß daran werde ich Ihnen einen neuen Bericht zur Verfügung stellen, der weitere Erfahrungen und Erlebnisse schildert.

Außerdem habe ich Ihrem Wunsch entsprochen und Ihren "Brief an den Fremden" an diesen weitergeben. Er war sofort bereit, mir eine Antwort zu diktieren, die ich dann mit Dirks schriftlicher Hilfe dargelegt habe.

Meine Angst und Furcht vor diesen - übernatürlichen? - Dingen ist gewichen. Ich bin neugierig geworden. Mein Leben, wie es vor diesen Ereignissen war, interessiert mich nicht mehr sonderlich. Ein neues Leben hat seinen Anfang genommen und ich will sehen, wie es weitergeht.

 

Zum Schicksal unserer Erde

Ihre Frage zum Schicksal unserer Erde will ich nun beantworten.

Von den "Außerirdischen" (wie soll ich sie nennen?) bin ich informiert worden, was mit dieser Erde in den nächsten Jahren geschehen soll.

Zu nennen ist da erst einmal das Jahr 2004, 01.März, 05:00 Uhr morgens.*[Anmerkungen am Schluss]

China und Rußland werden an diesem Tage die Welt in Schutt und Asche legen.

Zuvor aber wird die Welt, deren Politik und Wirtschaft, einen Frieden weltweit vorgeben, den es aber in Wirklichkeit so nicht gibt. Sie werden Frieden und Sicherheit ausrufen, der nichts taugt.

Ich fragte den Fremden, ob man dieses aufhalten könne.

Er sagte: "Nein", das sei unmöglich. Denn diese Zeit müsse kommen. Und die Herrschenden wüßten dieses. Obwohl sie die Erde mißbrauchten und zugrunde richteten, würden sie ihren Machtbereich nicht abgeben wollen und ihn mit aller Gewalt verteidigen. Deshalb würden sie ständig Kampfsatelliten in den Orbit senden, weil sie wüßten, daß ihnen (den Herrschenden) die Erde genommen werden würde.

Weiter sagte der Fremde mir, daß die Herrschenden der Erde deren Menschen dumm halten würden, und zwar mit allen Mitteln.

Hiermit möchte ich die Ergänzungen des ersten Berichtes vom 23.06.97 zunächst beenden.

 

 

Der Bericht

Bericht von Wilfried,

zugetragen am 30.06.1997, 22:20 Uhr,

Ort: Rheda, Ems-Aue.

 

Eine Stimme in meinem Kopf

Ich hörte eine Stimme in meinem Kopf, sie sagte: "Komm! Komm an den Platz, von dem ich dir schon berichtete!"

Die Person, deren Stimme ich in meinem Kopf hörte, war schon dreimal während der Geschäftszeit in unserem Laden aufgetaucht und hatte dort mit mir gesprochen.

 

Personenbeschreibung:

ungefähr 1,70 bis 1,80 Meter groß; etwa 70-75 Kilo schwer; irgendwie mongolisch oder asiatisch wirkende Augen, in denen ein merkwürdiges Feuer brannte; die Zähne der Person waren so weiß wie Milch; ihre Haare ebenfalls weiß und nach hinten gelegt, wie bei einem Tupé; ihre Haut war glasig; gekleidet war die Person in einen normalen schwarzen Anzug (jedenfalls kam es mir so vor) und einem hochgeschlossenen Rund­­kragen­hemd; ihr Gesicht war wie das eines Kindes, ohne Bartschatten, fast rein.

 

Treffpunkt

Ich kam also an den Ort, den die Stimme mir anbefohlen hatte. Dort sah ich weder ein Apfelgebilde noch ein sonstiges Gebilde. Aber diese Person, der Mann, der sich Panuel nennt, der war dort und wartete auf mich.

Panuel freute sich, als ich kam, und sagte: "Gut, daß du gekommen bist!"

Er wies mich an, ihn ein Stück des Weges zu begleiten, und so tat ich dann, bis wir in ein lichtes Waldstück kamen, und dort war auch wieder das Gebilde, das mich an einen riesengroßen Apfel erinnerte.

 

Eine Kirchenglocke?

Nun sah ich das Gebilde aber genau, jedenfalls viel genauer als beim ersten Mal.

Kein Apfel, nein, sondern eine große dunkelblaue, fast schon schwarze, "Kirchenglocke", wirklich groß und sehr beeindruckend.

Die Maße kann ich nur schätzen: vielleicht acht bis zehn Meter im Durchmesser?! Vielleicht zwei bis drei Meter hoch?!

Die "Haut" des kirchenglockenförmigen Gebildes war total geschlossen, da war keine Fuge, keine Tür, keine Naht, wie aus einem Guß.

 

Etwas öffnete sich

Der Mann ging mit mir auf das Gebilde zu. In diesem Augenblick bemerkte ich, daß ein Stück des Gebildes "fehlte": es war geöffnet (?) worden, lautlos, aber wie es sich öffnete, das kann ich nicht sagen.

Ich ging mit dem Mann hinein, und hinter uns schloß sich die "Tür".

 

Im Inneren war ich nicht allein

Wieder war ich in einem diffusen Licht.

Und ich wurde gewahr, daß da noch drei andere Personen waren, sie standen vor mir und schienen mich zu erwarten.

Diese drei hatten aber keinen Anzug an. Sondern sie trugen ein hängendes Obergewand, in weiß oder beige, genau weiß ich das nicht, wegen dem diffusen Licht. Das Gewand war in Hüfthöhe von einem hellen Gürtel umbunden, und an der linken Hüftseite trugen alle drei Männer einen dunklen "Kasten", etwa so groß wie eine Zigarettenschachtel.

Der Mann, der mich in den Raum des Kirchenglockengebildes geführt hatte (Panuel), sagte mir nun die Namen der drei anderen. Aber diese kann ich nicht aussprechen, ohne mir die Zunge dabei zu brechen. Und im Augenblick kann ich mich nicht mal mehr an diese Namen erinnern.

 

Der eine Mann sprach mit mir

Der eine der drei Männer sagte zu mir: "Hast du mit Hamburg Kontakt? Auch diese Leute kennen wir! Sag ihnen alles, was wir dir sagen, denn so soll es sein. Sag ihnen aber nicht, daß du von uns zwei Tage lang das Gerät hattest. Denn es ist wieder bei uns und nicht bei dir.

Als Kind haben wir dich schon gesehen, und auch deine Geschwister wissen dies. Wir haben dich dein Leben lang beobachtet und in dir etwas verborgen, das nun hervorkommen soll. Fürchte keinen Menschen! Fürchte niemanden!

Und gebe alles an die Familie Freytag weiter. Auch sie sollen sich nicht fürchten, denn auch sie sind für gut befunden, und ihr Suchen soll nun mit Finden belohnt werden. Gut haben sie getan, daß sie vor sieben Jahren und sieben Tagen das Diktat der Greifer von sich getan haben! Denn wir haben etwas Besseres für sie.

Wundere dich nicht, wenn du sie schon lange kennst, aus vergangener Zeit! Denn wir sind dabei, das wieder zusammenzufügen, was von Alters her zusammengehört, und niemand kann dies trennen.

Denn das sollst du tun: lerne von uns, studiere, erkenne, und mache dein Wissen bekannt! Sage es jenen, denen du vertraust.

Es gibt viele Welten, die bewohnt sind wie diese Erde. Dort ist Leben! Dauerhaftes Leben! Nur die Erde kennt Krankheit und Tod. Und wir sind dabei, zu suchen, ob es noch etwas Gutes in den Menschen gibt, das sich zu bewahren lohnt. Wenn nicht, wird alles vernichtet werden.

Nun geh und lerne! Und achte auf die Stimme in deinem Kopf, wenn ich dich rufe. Wir werden nun zurück nach Tzia (oder Ziah? oder: wie schreibt man das?) fahren. Von dort sind wir."

 

Ich machte mir Notizen

Diese Begegnung dauerte etwa eine Stunde. Ich lief sofort nach Hause und machte mir Notizen, wie folgt:

 

Ein Kessel mit Kristalldach

In dem Gebilde sah ich in der Mitte einen zwei Meter im Durchmesser großen runden "Kessel" mit einem "Kris­talldach", und ringsherum zwölf Kugeln angebracht.

 

Das kleine Gerät

Dasselbe hatte ich doch zwei oder drei Tage lang bei mir, aber in kleinerer Form! Ich hatte dieses kleine Gerät ja zurückgeben müssen, was nicht schlimm war, denn ich hatte nicht viel damit anfangen können. Wenn ich die Kugeln berührte, sah ich nur komische Bilder in der Fläche, Bilder, die oft undeutlich waren, und waren sie mal deutlicher, kamen sie mir wie seltsame Mär­chen­bilder vor. Einmal erschien mir das Bild unserer Erde! Ich sah zwei Sonnen, statt nur einer! So ein Unsinn!

 

Diesmal hatte ich mich wohlgefühlt

Zurück zu dem Kirchenglockengebilde, in dessen Mitte der große runde Kessel war. Außer den Stimmen der vier Männer vernahm ich keine weiteren Laute.

Das widersprüchlichste an der ganzen Sache ist diese:

Anders als beim ersten Mal, habe ich mich jetzt wohl und glücklich gefühlt in der Nähe dieser Leute!

Und: woher kenne ich diese Leute? Irgend etwas kommt mir "bekannt" vor. Kann es denn sein, daß auch sie Blut in ihren Adern haben? Irgendwie sind das... ja, es sind Menschen!

Wenn es wirklich Menschen sind: wie kommen ihre Stimmen in meinen Kopf? Stimmen hört man doch über die Ohren! Aber die Stimmen dieser Menschen höre ich IN meinem Kopf!?

 

Sie werden wiederkommen

Wenn sie wiederkommen - und das werden sie -, dann werde ich sie bitten und anflehen, daß sie mich mitnehmen in ihre Welt! Ich habe die Schnauze voll von der Menschenwelt, die wir alle als Erde kennen. So schön ist es doch hier nicht. Denn die müssen was Besseres haben als wir! Ich will dahin! Ich will das sehen! Und dafür will ich mich einsetzen, auch dann, wenn ich dabei draufgehen sollte!

 

 

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Anmerkung:

Im Jahr 2004, am 01.März, geschah aus meiner Sicht nichts weltbewegendes.

Wir haben es also mit einer Vorhersage zu tun, die sich nicht erfüllt hatte. (Zum Glück!!!)

Genau Terminierte Vorhersagen gibt es so gut wie keine. Von jenen, die sich zum Gottesteam gehörig betrachten hätte man jedoch schon etwas mehr erwartet. Jetzt zu folgern, alles andere würde genauso nur auf Halbwahrheiten oder sogar auf eine bewusste Irreführung hinauslaufen, könnte bedeuten, das Kind mit dem Bade auszukippen.

Der Leser möge sich seine eigene Meinung bilden.

Unter "Ungereimtheiten und Widersprüche" gehe ich nochmals näher auf das Szenario ein.

 

 

 

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Autor: B. Freytag

www.berndfreytag.de/kontakt/07vonWilfried.htm